Balance-Scooter made in Germany – Hama auf neuen Wegen.
Hoverboard, Self Balancing Scooter, Mini-Segway. Es gibt unzählige Bezeichnungen für den Fortbewegungs-Trend auf zwei Rädern, der derzeit massiv aus den USA nach Europa schwappt. Zeitgleich häufen sich aber auch Medienberichte und Privatvideos in sozialen Medien, die über brennende Akkus oder auch abrupt stoppende Boards berichten. Diese katastrophalen Sicherheitsprobleme sind unkalkulierbare Risiken für Leib und Leben, müssen aber nicht sein. Hama hat sich der Thematik angenommen und stellt zur Internationalen Funkausstellung in Berlin sichere Balance-Scooter made in Germany vor.
Wie so oft im Leben müssen sich Sicherheit und Spaß keineswegs widersprechen. Beides passt sogar perfekt zusammen, wie Hama mit vorerst zwei Balance-Scootern zeigt. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Wheelheels, das sich bereits seit dem Jahr 2012 mit den komplexen Fragen der individuellen e-Mobility auseinandersetzt, ist keine Massenware entstanden, sondern technisch anspruchsvolle und durchdachte Produkte.
In Deutschland entwickelt, designt, produziert und geprüft
Das Entwicklerteam arbeitet mit den kreativsten Köpfen aus anerkannten deutschen Hochschulen für Design, Ingenieurswesen und Elektrotechnik zusammen. Frische Ideen und ungewohnte Konzepte fließen in die Entwicklung und Gestaltung der Produkte ein. Die einzelnen Bauteile werden in Deutschland montiert. Jede Komponente wird ebenso wie die fertigen Scooter mehrfach einzeln geprüft.
Sämtliche elektrotechnischen Prüfungen und Zulassungen nehmen renommierte und unabhängige Institute in Deutschland vor. Es gilt das Sechs-Augen-Prinzip, um sichere Produkte mit starker Leistung für enormen Fahrspaß zu fertigen. In Zusammenarbeit mit einem deutschen Akkuhersteller wurde die Energiequelle so konzipiert, dass alle wichtigen Sicherheitsstandards eingehalten werden und entsprechende Schutzschaltungen greifen. Brennende Akkus oder Fahrer, die wegen plötzlich stoppender Boards durch die Luft katapultiert werden, sind damit ausgeschlossen.
Slalom-Cruiser und Cross-Cruiser
Im ersten Schritt stellt Hama zur IFA in Berlin zwei unterschiedliche Modelle vor. Der kompakte Slalom-Cruiser ist mit den 16,5-cm-Vollgummireifen extrem wendig und wie der Name schon sagt, optimal für festen Untergrund und enge Kurven geeignet. Etwas größer, robuster und durchaus auch geländegängig ist der Cross-Cruiser. Die Schlauchreifen mit 25,4 Zentimeter Durchmesser verleihen auch bei unebenem Grund Stabilität und machen sogar beim Fahren auf nicht geteerten Wegen viel Spaß.
Preislich wird der Slalom-Cruiser für Endverbraucher bei 579 Euro, der Cross-Cruiser bei 599 Euro liegen.
Balance-Scooter jetzt auch im Sitzen fahren
Hama stellt einen Aufsatz vor, mit dem aus einem Balance-Scooter mit wenigen Handgriffen ein wendiges Kart wird. Der Sitz ist für alle gängigen Hoverboards mit 6.5″, 8″ und 10″ geeignet und wird einfach auf den Scooter montiert. Wie gehabt reagiert der fahrbare Untersatz jetzt auf Be- und Entlastung. Die Rahmenlänge ist durch einen
Schnellverschluss zwischen 50 cm und 75 cm verstellbar, gummierte Griffe sorgen für den richtigen Halt in kurvigen Parcours.
Produktinfo IFA Berlin / Hama
vdm Michael Hiller