Kultur in OWL: Audiovisions-Künstler Roland Marske kommt im Januar 2020 ins Stadttheater Minden

KULTUR/REISEN/TERMINE: Der Fotojournalist Roland Marske hat diesmal Island im „Gepäck“.

Wenn Roland Marske ins Stadttheater kommt, wird es immer spannend. Seine Reportagen über ferne Länder begeistern über eine visuelle Bilderflut mit inspirierenden Erklärungen. Jetzt schon mal vormerken:
Island – öde Lavafelder, Gletschereis, kahle Gebirge, Sandund Steinwüsten. Lebensraum für Menschen bieten nur einige Flusstäler, Buchten und Fjorde und so leben hier weniger Menschen als in Berlin. Die Bevölkerungsdichte ist mit dreieinhalb Einwohnern je Quadratkilometer eine der geringsten der Welt, doch selbst das ist ein rein rechnerischer Mittelwert, denn nur etwa 15 % der Landesfläche sind überhaupt bewohnbar und mehr als die Hälfte der Isländer leben im Großraum ihrer Hauptstadt Reykjavik. Fotojournalist Roland Marske hat sich aufgemacht, diese Insel für uns zu entdecken.
Island ist kein Ort für den Massentourismus und wird es auch nie werden. Was trotzdem jedes Jahr immer mehr Menschen nach Island zieht, ist die grandiose, ungebändigte Naturlandschaft – die enge Nachbarschaft von riesigen Gletschern und rauchenden Vulkanen, vom ewigen Eis und heißen Quellen, von monotonen Lava- und Schotterwüsten und grün bemoosten Tälern, von unzähligen Wasserfällen und teils zerklüfteten, teils sandigen Küsten.
Halldór Laxness, der mit dem Nobelpreis geehrte große isländische Erzähler, meinte einmal, in seinem Land spüre man noch, wie die Erde sich drehe, wie sie lebe …
Roland Marske ist einer der bekanntesten Audiovisions-Künstler in Deutschland. Seine Fotoreportagen und Reise-Essays finden nicht nur beim Vortragspublikum große Bewunderer, sondern werden auch von fast allen deutschsprachigen Reisemagazinen gedruckt und bebildern zahlreiche Reiseführer und Kalender.

Mittwoch, 22. Januar 2020 |20:00 Uhr
Island – Insel aus Feuer und Eis
Audiovisions-Reportage von Roland Marske
Veranstalter: Mindener Tageblatt

http://www.stadttheater-minden.de

vdm Michael Hiller

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