Licht als Kunstelement in XXL!

Anlässlich des Messeduos imm cologne und LivingKitchen® (16. bis 22.01.2017) präsentierte die Koelnmesse am 15. und 16. Januar 2017 von 18:00 bis 22:00 Uhr rund um den Dom die Lichtinstallation „Time Drifts Cologne II“ des Berliner Lichtkünstlers Philipp Geist. Damit verlängerte sie die Media Performance des Künstlers „Time Drifts Cologne“ aus der Silvesternacht 2016 ins Messejahr 2017.
„Ich freue mich, dass wir die Performance von Philipp Geist verlängern konnten und damit dieses grandiose Kunstwerk im Rahmen der imm cologne für noch mehr Menschen erlebbar machen werden“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH. „Mit der Installation wollen wir das für uns sehr wichtige Thema Licht akzentuieren. Und wir senden eine weitere positive Botschaft vom Standort Köln aus in die Welt“.

Die Lichtinstallation wurde wie zum Jahreswechsel 2016/2017 auf die Domplatte West und den Roncalliplatz sowie auf die Fassaden des Dom Forums, des Römisch Germanischen Museums und des Dom-Hotels projiziert. Die Installation visualisierte erneut die Themen Zeit und Raum sowie Wünsche für das Jahr 2017 und zeigte jene Begriffe, die über einige Wochen von den Kölnern und darüber hinaus eingereicht wurden. Dabei wurde das Konzept zur imm cologne künstlerisch weiterentwickelt: Die Begriffe und Assoziationen wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, um das internationale Publikum, das sich zur imm cologne in Köln einfand, anzusprechen. Zudem wurden die Wörter in anderen Bildkompositionen zusammengesetzt.

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Mehr zum Projekt
Der Künstler verzichtete auf den Einsatz von Leinwänden und projizierte Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Roncalliplatzes, auf die Fassaden des Dom Forums und Römisch Germanischen Museums. Dazu arbeitete Philipp Geist mit Video Mapping Installationen und großflächigen statischen Projektionen sowie künstlich erzeugtem Theaternebel. Es entstand ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur, den begehbaren Boden und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe wurden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwanden sofort wieder. Die Besucher wurden selbst zu einem Teil der Installation und konnten die Installation begehen und aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Dazu ertönte Ambient Sound von Martin Gretschmann.

imm Köln

vdm Michael Hiller

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