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Quelle - Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Thomas Fedra

Next“ – innovative Jungunternehmer präsentieren ihre Neuheiten auf der Tendence 2015

Neues Next-Förderareal „Modern Crafts“ in der Halle 9.0

Zur Tendence 2015 präsentierten sich vom 29. August bis 1. September 2015 auf dem Förderareal „Next“ innovative Jungunternehmen aus neun Ländern. Die insgesamt 20 Unternehmen, die sich um einen Platz im Programm beworben haben und gezielt für eine Teilnahme ausgesucht wurden, sind auf ihren Heimatmärkten bereits erfolgreich ins Geschäftsleben gestartet. Auf der Tendence möchten sie nun den nächsten Schritt in Richtung Erschließung ihres Heimatmarktes und Internationalisierung vollziehen. Als Treffpunkt für Entscheider der Branche ist die Trend- und Orderplattform der ideale Ort, um sich dem Fachpublikum aus dem In- und Ausland zu präsentieren. Hier können sich die jungen Unternehmer nicht nur einen Überblick über die Branche verschaffen, sondern auch wichtige Geschäftskontakte knüpfen und ausbauen.

Das Programm bildet seit 2008 einen festen Bestandteil der Tendence. Es bietet interessierten Fachbesuchern einen Blick auf kreative Start-ups und zukünftige Trendsetter. In drei Hallen gibt es in den Next-Arealen spannende Produkte in den Bereichen Carat (9.3), Personal Accessories (9.2) und erstmals auch Modern Crafts (9.0) zu entdecken.

Modern Crafts-Aussteller verbinden Funktionalität mit individuellem Design

Suhail, Pavonis und Polarstern – die Leuchten von Eloa tragen die Namen von Himmelskörpern, da sie im Raum schwebend mit ihrem zeitlosen, fragilen Design an Sterne erinnern. Die mundgeblasenen Glaskörper werden im Berliner Umland hergestellt und sind jeder für sich ein Unikat, das sich in Größe, Farbe und Form unterscheidet.

Das Dänische Label Fuss zeichnet sich durch seine Leidenschaft für hochwertiges Material mit spielerischem grafischem Minimalismus aus. Die Kissen und Decken des Ausstellers sind dabei geprägt von einer Verbindung aus traditionellem und modernem nordischem Design.

Dass sich auch Papier für moderne Handwerkskunst hervorragend eignet, zeigt das tschechische Unternehmen Porigami. Mit seiner 3D-Papierkunst in Form von Pop-Up-Karten und dreidimensionalen Modellen und Skulpturen ist das Unternehmen neben seinem Heimatland beispielsweise auch in Japan erfolgreich. Die Motive sind hauptsächlich von Architektur und Natur geprägt und werden in aufwändiger Handarbeit hergestellt.

Personal Accessories – Besonderheiten für jeden Tag

Was als Ersatz für einen BH-Träger begann, hat schnell ein regelrechtes Eigenleben entwickelt: Brappz sind Silikonbänder mit Haken, die durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auffallen – der Einsatz als Schnürsenkel, Armband oder Haargummi sind hier nur einige Beispiele für das knallig bunte Accessoire des Schweizer Unternehmens.

Mehr als eine Anwendungsmöglichkeit haben auch die Handschuhe „Warmsters“ von Foldie Ltd. Die von Helga Stentzel gestaltete Kollektion hat neben einem schicken, geometrischen Design ein Ass im Ärmel: Durch das richtige Falten der Finger können die Muster der Handschuhe in kleine Monster verwandelt werden. Die Idee kam der Designerin, als sich ihr Sohn beim Warten auf den Bus im Winter langweilte.

Neues aus der Nachbarschaft – das Unternehmen „Make someone happy“ aus Frankfurt am Main stellt Sticker für Taschen, Handys, Jeans und so ziemlich alle andere Oberflächen her, die man mit einem eigenen Schriftzug oder Bildern individualisieren möchte. „Up-stick-Sticker“ sind flexible Accessoires für diejenigen, die ein buntes, extrovertiertes und einzigartiges Fashionstatement setzen wollen.

Tendence 2015: Wettbewerb FORM 2015 prämiert exzellentes Design

Präsentation der ausgezeichneten Produkte auf der Tendence 2015

Geflochtene Körbe in ungewöhnlicher Machart, Ledertaschen in geometrischen Formen oder Schmuck aus recycelten Buntstiftabfällen – die Jury des Wettbewerbs „FORM 2015 – Form aus Handwerk und Industrie“ hatte zwei Tage lang Produkte von Bewerbern aus 20 Ländern gesichtet und ausprobiert. Bewertet wurden die Funktionalität, die Verarbeitung und produktgerechte Materialauswahl ebenso wie die innovative Gestaltung. Aber auch die Gesamtkomposition spielte für die vier Jurymitglieder eine zentrale Rolle. Insgesamt wurden 173 Produkte ausgewählt, die das Prädikat „FORM 2015“ aus Sicht der Expertenjury verdient haben.

„Das Besondere an der diesjährigen Auswahl ist für mich die Bandbreite: Frische, freche Entwürfe gibt es genauso wie künstlerische Arbeiten oder Produkte mit schlichter, klarer Formgebung. Unter den Einreichungen waren auch eine ganze Reihe von Produkten aus nachhaltiger Herstellung – wie Gummibänder aus recyceltem Fahrradschlauch oder Löffel in Plastikoptik, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind“, so Günter Matten, Jurysprecher der FORM und selbst als Metallgestalter tätig.

Neben Matten zählen auch die Silberschmiedemeisterin Monika Vesely, Goldschmied Torsten Trautvetter und Christiane Nicolaus, Direktorin des Design Centers Stuttgart, zur renommierten Jury. „Die Qualität, aber auch die Vielzahl der Branchen, aus denen heraus die Einreichungen erfolgt sind, waren in diesem Jahr wieder beeindruckend. Die ausgewählten Exponate, eine vielschichtige Mischung aus kunsthandwerklichen Unikaten und designorientierten Produkten der industriellen Fertigung zeigt, dass beide Welten ihre Berechtigung haben und sehr gut nebeneinander existieren, sich sogar gegenseitig bereichern können,“ so Designexpertin Nicolaus.

Tendence 2015: Carat zeigt die Neuheiten der Schmuckbranche

Time Square: Uhren sind beliebtes Zusatzsortiment 

Häufig sind es die kleinen Dinge, die glücklich machen. Dazu zählen definitiv auch Ringe, Ketten & Co. Denn sie machen ein Outfit erst komplett und geben ihm den richtigen Schliff. Welche Neuheiten die Schmuckbranche für die kommende Saison bereithält, zeigten kleine aber feine kunsthandwerkliche Manufakturen ebenso wie etablierte Unternehmen auf der Tendence. Vom 29. August bis 1. September nutzten Aussteller von Echt-, Mode- und Designschmuck die Neuheitenplattform zur Präsentation ihrer aktuellen Kollektionen.

Aussteller wie Sence Copenhagen, Hultquist und Petra Meiren zeigten trendigen Designschmuck. Modischen Schmuck präsentieren unter anderem Dazzl Design, Heide Heinzendorff, Lizas oder Concept-Art. Echtschmuck sowie Perlen und Edelsteine stellten Anbieter wie CHQ, Kelim Schmuckdesign, Mertens Import Export oder Ruppenthal vor.

„Auf der Tendence spielen Schmuck und Uhren als Produktsegmente eine wichtige Rolle. Denn jeder vierte Messebesucher – also längst nicht nur die klassischen Schmuckeinkäufer – interessiert sich für den Bereich Carat. Da liegen die Vorteile einer Mehrbranchenmesse ganz klar auf der Hand: Auf der Tendence finden viele Einkäufer sowohl ihr Kern- als auch diverse Zusatzsortimente an einem Ort“, so Yvonne Engelmann, Director Giving der Tendence. So auch Marion Hesse, Bereichsleiterin und Konzerneinkäuferin bei Douglas, die sich neben dem Schmuckbereich auch für Wohnaccessoires interessiert: „Auf der Tendence nutze ich den Bereich Carat, um mich über saisonale Neuheiten und neue Kollektionen als Zusatzsortimente zu informieren.“

Time Square: Trendige Uhren für jedes Outfit 

Im Uhrenareal „Time Square“ werden Einkäufer auf der Suche nach aktuellen Uhrentrends fündig. Das können modische Lifestyle-Zeitmesser ebenso sein wie Uhren aus besonderen Materialien wie Holz oder klassische Designvarianten im skandinavischen Look.

Neben Aristo Vollmer, Deja vu, Elysee und Filius Zeitdesign mit den Marken Danish Design, Jacob Jensen oder Rosendahl sind auch Aussteller wie Oozoo Timepieces, Heinz Ratius, Rolf Cremer oder Unique Time mit den Marken Carucci und Just auf der Tendence anzutreffen.

Exklusiv für den Schmuckhandel

Neben einem breiten Produktangebot seitens der Aussteller bot die Neuheitenplattform Tendence Einkäufern mit dem Vortragsareal „Carat on Stage“ wichtige Impulse. An allen vier Messetagen gab renommierte Experten auf der Carat on Stage-Bühne Einblicke in Themen, die die Branche aktuell umtreiben: Darunter zum Beispiel Stefan Suchanek, bekannt als Moderator aus dem Bayerischen Rundfunk und Innenarchitekt, mit seinem Vortrag „Verkaufsgeheimnis Multisensorik“. Dabei zeigte er, welchen Einfluss eine angenehme Einkaufsatmosphäre auf den Einkauf haben. Oliver Schmid hingegen verriet in seinem Vortrag „Styleguide für den Einkauf“ wie Einkäufer ihren Messebesuch noch optimieren können. Daneben zeigte die Diplomdesignerin und Goldschmiedin Karin Hoffmann, welchen konkreten Nutzen digitale Fertigungsverfahren bieten.

 

 

young and trendy…Loft…

Es ist alles erlaubt! young and trendy macht Spaß auf mehr… mehr Farbe… mehr fröhlich

Loft

Bei der Tischkultur setzen Goldapplikationen wieder Stilmerkmale. Dabei werden feine stilisierte Elemente gezeigt. Im Kontrast dazu stehen offene Formen mit Durchlässen im Porzellan oder sehr prägnante plastische Designs!

Meese Frankfurt / Tendence

vdm Michael Hiller

 

 

 

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