MOBILITÄT/MOTORRAD: R 18 Magnifica – eine extreme Interpretation der R 18
München/Monaco. Im Rahmen der Top Marques Show in Monaco haben Officine Riunite Milanesi und Customizer Radikal Chopper am 8. Juni 2022 die mit Unterstützung von BMW Motorrad Italia entstandene R 18 Magnifica vorgestellt – ein weiteres, einzigartiges Individualisierungsprojekt auf Basis der R 18.
R 18 Magnifica – eine extreme Interpretation der R 18.
Die R 18 Magnifica stellt eine extreme Interpretation des vom
„Big Boxer““ angetriebenen Cruisers dar, bei der Luxus, Handwerkskunst und edelste Materialien auf einzigartige und faszinierende Weise zusammentreffen. Die Entwicklung dieses von Officine Riunite Milanesi in Auftrag gegebenen Projekts wurde dem bekannten Customizer Andrea Radaelli von Radikal Chopper anvertraut – handgefertigt aus edlen Materialien wie Messing, Aluminium sowie Holz und formensprachlich verpackt in ein außergewöhnliches Design.
Die Idee, ein Custom Bike auf Basis der BMW R 18 zu bauen, stammt von Raffaello Polchi, Inhaber von Officine Riunite Milanesi und begeisterter Motorrad-Enthusiast. Für die Umsetzung zeichnet Andrea Radaelli von Radikal Chopper verantwortlich. Radaelli ist ein bekannter Name in der Branche und bereits Gewinner des MBE Award 2020 mit seiner Ad Maiora – einer Sonderedition auf Basis der BMW R 1100 S.
Der Ansatz bei der Fertigung von Radikal Chopper Motorrädern ist tatsächlich radikal, was sich auch im Design der R 18 Magnifica widerspiegelt. Andrea Radaelli zu seiner Vorgehensweise: „Das Motorrad muss meine eigene Kreation sein. Ich habe kein Interesse, ein bereits von anderen erstelltes und sehr gut gemachtes Konzept zu modifizieren.“ Die Inspiration für das Design der BMW R 18 Magnifica erhielt Radaelli durch Oldtimer-Motorräder der 1920er-, 1930er- und 1940er-Jahre sowie insbesondere durch die BMW R 37. „Dabei handelt es sich um Objekte, die einen unglaublichen Charme besitzen und den viele moderne Motorräder heute nicht verströmen können“, so Radaelli weiter.
Die Verwendung eines Materials wie Holz für bestimmte Details wie die Lenkergriffe erinnert stark an Motorräder vergangener Zeiten und natürlich auch an die Lenkräder historischer BMW Automobile. Holz entspricht auch dem Wunsch Radaellis, dem Motorrad etwas Lebendiges zu verleihen und fügt sich stimmig ins Design der R 18 Magnifica ein. Es verleiht ihr eine edle Anmutung, die retro und modern zugleich wirkt.
Handgearbeitet aus edlen Materialien.
Bei seiner Arbeit verzichtet Radaelli auf CAD-Zeichnungen oder Renderings als Ausgangspunkt. Es gibt höchstens eine Skizze des Motorrads – alles Weitere ist der Fantasie und Kreativität Radaellis überlassen. So wurde die R 18 als Ausgangsbasis zunächst ohne alle für das Serienmotorrad notwendigen Elemente betrachtet und dann unter Berücksichtigung der Proportionen zwischen Front- und Heckpartie neu gedacht – mit dem Ziel, eine harmonische visuelle Logik zu erreichen.
Unverändert blieb indes die elektrische Anlage. Sie bietet weiterhin sämtliche Funktionen der R 18. Auch die Abmessungen sowie die Bereifung sind originalgetreu geblieben und sorgen für eine tadellose Funktionalität. Allerdings verbirgt sich unter der Retro-Ästhetik ein um rund 100 kg leichteres Motorrad.
Link zur Videopräsentation der R 18 Magnifica:
https://vimeo.com/715993463/a6491447f6
Disclaimer.
Die dargestellten Fahrzeuge können modifiziert und mit Zubehörteilen von Fremdanbietern und/oder Eigenbauteilen ausgestattet sein, die von BMW weder hergestellt, noch vertrieben oder getestet werden. Für die Modifikationen (einschließlich des Anbaus, der Eigenschaften und der Verwendung der gezeigten Zubehörteile) übernimmt BMW keine Gewähr. ACHTUNG: Durch die Modifizierung von Serienfahrzeugen (einschließlich des Anbaus und des Gebrauchs von Fremd- und Eigenbauteilen) können die Fahreigenschaften beeinträchtigt werden! Das Fahren unserer Fahrzeuge in modifiziertem Zustand erfolgt auf eigene Gefahr.
Alle Fotos zum Umbau:
https://virtualdesignmagazine.de/schon-ziemlich-besonders-der-umbau-der-bmw-r-18-zur-r-18-magnifica/
BRAND: BMW AG
virtualdesignmagazine Michael Hiller