Zwischen Kunst und Mechanik: Die neuen Modelle der Uhrenmanufaktur Alexander Shorokhoff

NEUHEITEN/UHREN: Zwischen Kunst und Mechanik: Die neuen Modelle der Uhrenmanufaktur Alexander Shorokhoff

Die Uhrenmesse INHORGENTA 2023 in München zeigte wieder viele Neuheiten. Die Premiummanufaktur für feine Uhren Alexander Shorokhoff hat wieder neue Kreationen
zwischen Kunst, Design und feinstem Uhrmacherhandwerk vorgestellt.

DIE FREIHEIT DER LINIEN!
„STRAIGHT & CURVE“: Eine gerade Linie ist genial, eine kurvige göttlich!

Schon Hundertwasser war bereits als Gegner der „geraden Linie“ und jeglicher Standardisierung bekannt, was sich besonders in seinen von phantasievoller Lebendigkeit und Individualität geprägten Arbeiten im Bereich des Gebäudedesigns zeigt.
Auch Alexander Shorokhov geht im Bereich des Uhrendesigns seinen eigenen Weg und verbindet gleich zwei Gegensätze. Denn er ist der Meinung: „Eine gerade Linie ist genial, aber eine kurvige Linie ist göttlich!“ Gegensätzlich und doch sich gegenseitig bereichernd.

Und genau das sieht man in seiner neuesten Kreation, der „Straight & Curve“. Das Modell verbindet genau diese geraden Linien mit den geschwungenen in einem harmonischen Erscheinungsbild. Das gesamte Zifferblatt ist nicht aufdringlich und überladen, sondern schafft es auf spielerische Art und Weise, die beiden Elemente als Hauptdarsteller des Zifferblatts zu kombinieren. Sie geben unbewusst den Ton dieser eleganten Automatikuhr an. Die geschwungenen Linienmuster schlängeln sich passend zur Form des Zifferblatts im oberen rechten Bereich des Zifferblatts, während die geraden Linien links neben dem Schriftzug „Alexander Shorokhoff“ ihren Platz finden. Sie strahlen eine gewisse konträre Harmonie aus und genau das macht die Uhr so besonders. Das avantgardistisch gestaltete Zifferblatt wird durch zwei Stundenapplikationen bei 3 und 9 Uhr ergänzt, die den Vintage-Stil der 60er/70er Jahre aufgreifen. Zusammen mit den vergoldeten Zeigern und der großen Zahl 60 bieten sie eine sehr gute Ablesbarkeit der Zeit.

Für das Gehäuse wurde eine kleine Größe von 39,5 mm gewählt und ergänzt den Bezug zu den 60er Jahren. Es ist an den Seiten abgerundet, während die Lünette und der Boden poliert sind und der mittlere Teil in gebürsteter Optik erscheint. Von beiden Seiten, Vorder- und Rückseite, ist das Gehäuse mit Spahirgläsern bedeckt. Spezielle Glasdichtungen aus Hytrel und Gummidichtungen für die Lünette und den Boden ermöglichen eine Wasserdichtigkeit von 5 ATM.

Das Uhrwerk ist das Poljot-Kaliber 2616.2H. Das Poljot-Kaliber 2616.2H wurde erstmals 1972 vorgestellt. Es hat einen Durchmesser von 26 mm, wobei der Rotor das Werk um weitere 1,5 mm überragt, was einen Durchmesser von 27,5 mm ergibt. Außerdem verfügt das Werk über einen Datumsmechanismus, wenn auch keinen einfachen, sondern einen sofortigen Datumswechsel, der durch einen Hebel realisiert wird. Es wird in der Alexander Shorokhoff Manufaktur komplett zerlegt, graviert, veredelt, neu geölt, montiert, justiert und zertifiziert. Danach erhält man eine mechanische Schönheit, die durch den Saphirglasboden betrachtet werden kann.

Alle „Straight & Curve“-Modelle erhalten ein klassisches Erscheinungsbild in der Farbgebung und werden in einer limitierten Auflage von 30 Stück pro Farbe produziert.

Referenznummer: AS.V7-SC1
Kaliber: Automatikwerk 2616.2H.AS, handgraviert und veredelt, gebläute Schrauben, 23 Steine,
Gangreserve ca. 41 Stunden;
Funktionen: Stunden, Minuten, Zentralsekunde, Datum
Gehäuse: Edelstahlmit Glasboden, 5 atm
Durchmesser: 39,5 mm
Höhe: 13,15 mm
Glas: Saphirglas beidseitig, auf der Vorderseite entspiegelt
Zifferblatt: Silberfarben mit rosè vergoldeten Appliken
Bandanstöße: 20 mm
Zeiger: Rosè vergoldet
Band: Schwarzes Krokoband mit gravierter Massivedelstahl-Dornschließe
Limitierung: 30 Stück
Preis: 1250,- Euro