Warum kleine und feine Sushi Läden entstehen

Von Viet Trinh

Sushi ist kein Trend mehr, sondern vielmehr Kulturelles Essen in Deutschland geworden. Den populären “Fish-Snack” gibt es mittlerweile in fast jeder Stadt, sogar in vielen Kaufhallen – bei Rewe sogar mit einer frischen Sushi Theke von Eat-Fresh. Und dennoch gibt es immer weitere Entwicklungen in diese Richtung.

Das japanische Gericht ist für den einen nur Reis mit rohem Fisch, für andere wieder ein Genuss-Erlebnis. Die einfachen Speisen sind sehr kalorienarm, enthalten viele gesunde ungesättigte Fettsäuren, und können schnell und einfach zubereitet werden. Sushi ist keine kulinarische “Explosion”, sondern Minimalismus. Keine unnötige Zutaten, Fisch mit bester Qualität, einfach auch nicht viel Schnick Schnack.

Warum entwickelt sich der Asia-Imbiss zur Sushi-Bar?

Die meisten von uns kennen die kleinen Asia-Imbisse, wo man gebratene Nudeln oder Reis bekommt. Diese Konzepte hielten sich sehr lang, und sind für Asiaten klassische und einfache Gerichte. Natürlich leicht auf den deutschen Markt angepasst. Denn in Asien können die Gerichte auch ganz anders aussehen. Und haben ggfs. auch andere Zutaten. Aber von der Basis her sind diese sehr ähnlich.

Auch die Investitionskosten sind nicht sehr hoch. Daher können sich kleine Familien einen Lebensunterhalt durch einen kleinen Imbiss verdienen. Die Einstiegshürde ist also nicht sehr groß. Die einstigen Gastarbeiter in Deutschland sind jedoch in zweiter oder dritter Generation. Und die neue “Zukunft” entwickelt sich und möchte weg von dem einstigen “einfachen” und “langweiligen” Restaurant-Feeling.

Neue Restaurantkonzepte entstehen und neue mutigere Gerichte werden aus dem eigenen Land auf den deutschen Markt gebracht. So entstehen immer mehr Rahmen, Pho, Hot Pot und andere Restaurants. Doch eins wird sich in den kommenden Jahren sehr stark entwickeln: Kleine, feine Sushi Bars.

Denn Asia-Imbisse verlieren zunehmend an Attraktivität und sind auch leider vergänglich. Der Aufwand einen Imbiss mit vielen Gerichten zu betreiben ist höher, die Marge deutlich geringer. Teilweise verdienen die Besitzer pro Gericht nur wenige Euro, oder sogar nur Cent Bereiche.

Alles nur eine Generations-Entwicklung?

Die einstigen Gastarbeiter gehen in Rente. Das stimmt. Und die Folge-Generation entwickelt weiter. Die Sushi-Bars läuten eine Entwicklung ein. Moderne kleine – Familiengeführte – Sushi Bars. Mit dem Fokus auf ein Gericht. Dadurch sinkt der Arbeitsaufwand, die Qualität der Produkte steigt, Sushi liegt im Trend und kann entsprechend auch durch höhere Preise beziffert werden. Zumal die nächste Generation sich von dem “alten” und “langweiligen” verabschieden wollen.

Wie das nun mal so ist mit dem Generationswechsel.

Und im End-Prinzip: der Kunde bedankt sich! Denn die Stadtentwicklung wird gefördert, alte Läden werden übernommen und komplett modernisiert. Gesunde und frische Gerichte werden entworfen. Familien erhalten ein lebenswertes Einkommen. Kunden haben wieder eine größere Gastronomische Auswahl.

Liebe Familien, bitte entwickelt euch weiter! 🙂

 

 

 

 

Autor: Viet Trinh       

Viet Trinh ist Gründer von Vinplus.

Viet: Auf der Suche nach Vitaminen und Mineralstoffen ist mir aufgefallen, dass das Preis-Leistungs-Verhältis von vielen Produkten einfach nicht stimmt. Ehrlich gesagt: Ich habe mich gewundert, da die Rohstoffe nur einen Bruchteil kosten. Wie kann es also sein? Das Problem ist: teure Mittelsmänner und gierige Unternehmen. Daher habe ich die Firma gegründet und biete Premium-Qualität zu einer guten Preis-Leistung an!

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virtualdesignmagazine Michael Hiller

 

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