Mit dem MINI Cooper S Countryman ALL4 unterwegs im Land der Trolle

MOBILITÄT/REISEN: Eine Reise mit dem MINI S Countryman ALL4 ins Land der Trolle und Elfen

Zwischen Elfen und Trollen: Im MINI Cooper S Countryman ALL4 durch Islands wilden Westen.

Wer die Welt erforschen will, braucht Wissensdurst, Abenteuerlust und einen allradgetriebenen MINI Countryman. Damit reist man selbst dort sicher, wo mehr als die Hälfte der Landesbewohner fest an die Existenz von überirdischen Wesen glaubt – in Island. Besonders ein Trip zu den touristisch wenig erschlossenen Westfjorden bringt Besuchern Leben und Kultur der Insulaner und eine atemberaubende Natur nahe.

MINI Cooper S Countryman ALL4

Reykjavik. Wer wissen wollte, wo Elfen, Feen, Gnome oder Trolle wohnen, konnte einst Erla Stefansdottir fragen. Sie war Islands Elfenbeauftragte und beriet des Öfteren das Bauamt, damit neue Straßen keine magischen Orte durchkreuzen. Insofern muss man bei einer Autoreise von der Hauptstadt Reykjavik über die wenigen befestigten und unbefestigten Straßen zu den westlichsten Orten Europas nicht befürchten, schlafende Überirdische zu wecken. Erst recht nicht im MINI Cooper S Countryman ALL4 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,5 – 6,2/100 km nach EU, CO2 149 – 142 g/km).

Wer Island erfahren will, kommt nicht umhin, ab der Hauptstadt Reykjavik einen Teil der Ringstraße 1 zu nutzen. Schon hier zeigt der MINI Cooper S Countryman ALL4 mit seinem laufruhigen Zweiliter-Vierzylinder, wie gut es sich mit 131 kW/178 PS reisen lässt. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der MINI Cooper S Countryman ALL4 – unterstützt vom Achtgang-Steptronic-Getriebe – in 7,3 Sekunden. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h kann er hier allerdings nicht ausleben, denn mehr als 90 km/h Spitze sind nirgendwo erlaubt. Auf Schotterpisten – und davon gibt es viele, in Island sind nur rund 4300 Kilometer Straße asphaltiert – sind es maximal 80 km/h, und auch das kann schon zu schnell sein.

Richtung Westen bringt die „1“ Inselentdecker zunächst nach Bogarnes, dem wirtschaftlichen Zentrum Westislands mit einem sagenhaftem Panoramablick. Das heiße Wasser der Stadt stammt aus der größten Heißwasserquelle Islands namens Deildartunguhver mit 180 Litern pro Sekunde. Von hier lohnt sich ein Abstecher über die Landstraße 54 zum 167 Quadratkilometer großen Nationalpark Snaefellsjökull, beherrscht von einem 1446 Meter hohen Vulkankegel. Tausende Seevögel bevölkern die Felstürme Londrangar. Sehenswert auch die Bucht Dritvik mit den Ruinen der einzigen Fischfangstation und der schwarze Lavakieselstrand von Djupalonssandur.

Wenn auch viele Wege an den Küsten nur zu Fuß zu entdecken sind, verhilft der Allradantrieb ALL4 dem Islandfahrer überall zu bester Traktion, wo Autos fahren dürfen. Denn lockerer Untergrund und Wasserdurchfahrten sind bei nahezu jeder Tour in Island alltäglich. Das System basiert auf einem elektromechanisch arbeitenden Mitteldifferenzial, das die Antriebskraft stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt – je nach Anforderung. Bis zu 100 Prozent kann nach hinten geleitet werden, der normale Fahrzustand sorgt für ein 50:50-Verteilung. Auch die 16,5 Zentimeter Bodenfreiheit des MINI Cooper S Countryman ALL4 wirkt auf Island beruhigend, denn selbst asphaltierte Straßen überraschen unter anderem wegen Frosteinflusses mit tiefen Schlaglöchern, die der MINI Cooper S Countryman ALL4 dank viel Platz unterm Boden und aufwendigem Fahrwerk klaglos wegstecken kann.

Weiter geht es zum kleinen Fischerort Stykkisholmur, einst ein Handelsplatz der deutschen Hanse, heute stolz auf seine markante moderne Kirche und die vielen alten Wohnhäuser. Von der 54 wird links auf die 60 Richtung Norden abgebogen, sie führt Reisende zur besonders wilden und ursprünglichen Westfjordenlandschaft, bei die Landssen zwischen den Fjorden wie Finger aussehen, die sich Richtung Grönland strecken. Die 60 und die 62 führen zum westlichsten Punkt Europas, dem Leuchtturm Bjargtangar, an der 14 Kilometer langen Steilküste Lätrabjarg. Auf Felsen mit einer maximalen Höhe von 440 Metern wohnen unter anderem tausende Papageientaucher – eine echte Abwechslung vom Anblick der vielen Schafe und Island-Pferde, die sonst die Insel bevölkern.

Vielleicht ist das der richtige Ort zum Übernachten – warum nicht in einem mitgeführten Dachzelt des italienischen Herstellers Autohome? Die schwarze Box wiegt 58 Kilo und misst 210 mal 130 Zentimeter. Mit Träger wird der MINI damit gerade mal 2,05 Meter hoch. Der Zeltaufbau ist einfach: Box vorne und hinten entriegeln, Gasdruckfedern öffnen die Klappe. Über eine Alu-Klappleiter wird das Zelt geentert. Netztaschen nehmen die allnächtlichen Kleinigkeiten auf, die der Mensch braucht, ein LED-Licht sorgt für Durchblick. Am nächsten Morgen zieht man mit Bändern die Box wieder zu, fertig.

Frisch gestärkt geht es weiter zum nächsten Ziel, nach Bildudalur – und weil man im Land der Elfen und Trolle ist, muss man dort unbedingt ins gruselige Skrimslasetrid-Museum für Seeungeheuer und Monster in der Strandgata 7 besuchen, um in aller Ruhe interaktive und multimediale Unterhaltung zu genießen. Lauter wird es weiter nördlich am Dynjandi, denn dort findet man den „Donnernden“, „Dröhnenden“ oder „Tobenden“: Islands wohl schönster Wasserfall ist rund 100 Meter hoch und glänzt mit sechs Stufen. Das geschützte Naturmonument ist oben 30 und unten 60 Meter breit und extrem beeindruckend.

Fast wie der MINI Cooper S Countryman ALL4, der auf einer Gesamtlänge von knapp 4,3 Metern bei einem Radstand von 2,67 Metern fünf Personen viel Platz bietet. Ein paar mehr wohnen in Isafjördur weiter nördlich – mit 2700 Einwohnern markiert der Ort die Westfjordenmetropole samt Kapitänshäusern, Fischerdenkmal und einem Torbogen aus Walknochen. Das ist der richtige Ort für den Souvenireinkauf, der im minimal 450 Liter fassenden Kofferraum sicher untergebracht werden kann. Reisen nur zwei Personen, können die Mitbringsel wesentlich größer sein – dann fasst der MINI Cooper S Countryman ALL4 bis zu 1390 Liter. Genug Platz, um noch ein bisschen Salz mitzunehmen: In Reykjanes lohnt sich der Besuch des „Salzverk“ – hier wird mit Hilfe des 100 Grad heißen Wassers aus der Erde klimafreundlich Salz gewonnen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch werden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007/715 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Die Angaben beziehen sich auf ein Fahrzeug in Basisausstattung in Deutschland, die Spannbreiten berücksichtigen Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße und der optionalen Sonderausstattung und können sich während der Konfiguration verändern.

Die Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesen Fahrzeugen können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen, und unter https://www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist.

BRAND: BMW GROUP

virtualdesignmagazine Michael Hiller

Fotostrecke zum Artikel:

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